Wir bringen Licht ins Dunkel.
In unserem Ratgeber erfahren Sie, warum Photovoltaik für nahezu alle Unternehmen oder Haushalte eine sinnvolle Investition sein kann.
Weder ein schräges Dach noch Schattenwurf durch große Bäume oder eine unvorteilhafte Nord-Süd-Ausrichtung müssen dem umweltfreundlichen Energiegewinn im Wege stehen. Selbstverständlich muss trotzdem gründlich kalkuliert werden…
Kompakte Solar-Anlagen.
Unabhängig mit Solarstromspeicher?
Durch den Einsatz moderner Solar-Anlagen in Kombination mit Batteriespeichern können Sie Ihre Stromkosten nachhaltig um bis zu 60% senken.
Eine höhere Eigenstromnutzung ist theoretisch machbar, aber in der Praxis nicht realistisch, insbesondere wenn es sich um Solaranlagen für typische Eigenheime handelt.
Normalerweise betrachtet man den vom Dach gewonnenen Strom unter zwei Gesichtspunkten:
Einerseits geht es um den Eigenverbrauch, also den Strom, den man direkt aus der Solaranlage nutzt, und andererseits um die Einspeisung des überschüssigen Stroms ins Netz.
Während der Eigenverbrauch dazu beiträgt, die Energiekosten zu reduzieren, erhält der Betreiber der Solaranlage vom lokalen Stromanbieter eine Einspeisevergütung von 12,2 Cent pro Kilowattstunde für den ins Netz eingespeisten Strom.
Pluspunkt Eigenverbrauch:
Nehmen wir als Beispiel den Strombedarf eines Einfamilienhauses, der bei etwa 4.500 kWh pro Jahr liegt. Bei einer angenommenen Eigenstromnutzung von 60 % entspricht dies einer beachtlichen Menge von 2.700 kWh, die nicht mehr vom lokalen Stromversorger bezogen werden müssten.
Geht man von einem Strompreis von 25 Cent pro Kilowattstunde aus, ergibt sich eine jährliche Ersparnis von 675,00 Euro.
Pluspunkt Netzeinspeisung:
Meist wird eine PV-Anlage so dimensioniert, dass sie dem durchschnittlichen Stromverbrauch entspricht. In unserem Beispiel gehen wir von einer Eigenstromnutzung von 60% aus, sodass ein Überschuss an Energie entsteht. Dieser Überschuss wird in das Netz des lokalen Stromanbieters eingespeist.
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) bildet die gesetzliche Basis für die Einspeisevergütung. Für Besitzer von Photovoltaik-Anlagen unter 10 kWh beträgt die Vergütung 12,20 Cent pro Kilowattstunde.
Im Falle des zuvor genannten Einfamilienhaushalts führt dies zu einem jährlichen Zusatzertrag von 219,60 Euro.
Wenn man die Ersparnisse durch Eigenverbrauch und die Einnahmen durch Netzeinspeisung zusammenzählt, ergibt sich eine jährliche Entlastung der Kosten in Höhe von insgesamt 894,60 Euro.
Um diese Rechnung aufgehen zu lassen, müssen bei der Planung der Solaranlage diverse Faktoren berücksichtigt werden. Dazu gehören die Region, in der die Solaranlage installiert wird, die Ausrichtung des Hausdaches und das Stromverbrauchsprofil des Haushalts.
Mit Batteriespeicher oder ohne?
Das zuvor erwähnte Beispiel beruht auf einer Solaranlage, die mit Batteriespeichern gekoppelt ist. Es ist allerdings auch möglich, Solaranlagen ohne Speichersystem zu betreiben.
Da die Ersparnis durch die Nutzung des selbst erzeugten Stroms größer ist als die Einspeisevergütung, ist der Betrieb ohne Stromspeicher hauptsächlich für Haushalte sinnvoll, die ihren Stromverbrauch hauptsächlich tagsüber haben, wenn die Sonne scheint.
Wenn das nicht zutrifft, würde der erzeugte Solarstrom hauptsächlich ins Netz eingespeist werden. Gesetzlich ist dabei festgelegt, dass höchstens 70% der Gesamtleistung ins Netz fließen.
Egal, ob Sie sich für eine Lösung mit oder ohne Stromspeicher entscheiden – daun SOLAR verfügt über umfassende Erfahrung in der Implementierung effizienter Solaranlagen. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.
In der Planungsphase berücksichtigen wir die Ausrichtung und Neigung Ihres Daches, mögliche Schattenwürfe durch Bäume oder andere Hindernisse sowie Ihr individuelles Nutzungsverhalten.
Verglichen zu fossilen Energiequellen.
Wie grün ist Solarenergie wirklich?
Es ist unbestreitbar, dass die Produktion von Solarzellen, deren Transport und die spätere Entsorgung nach bis zu 30 Jahren eine gewisse Umweltbelastung darstellen. Dennoch ist diese Belastung verglichen mit der von fossilen Brennstoffen relativ niedrig.
Eine Studie aus dem Jahr 2013, die vom bifa Umweltinstitut GmbH durchgeführt wurde, kam zu dem Ergebnis, dass der Strom, der aus Solaranlagen gewonnen wird, nur 5 bis 10% der Umweltbelastung verursacht, die durch fossile Brennstoffe entsteht.
Durch kontinuierliche Verbesserungen in den Produktionsverfahren werden immer mehr schädliche Emissionen reduziert.
Sobald eine Solarzelle in Betrieb ist, steht sie an der Spitze in Bezug auf Umweltfreundlichkeit, da sie völlig emissionsfrei arbeitet.
Solarzellen erzeugen Gleichstrom, und die damit verbundenen magnetischen und elektrischen Felder sind unbedenklich, so dass von ihnen keine Gesundheitsgefahren ausgehen. Außerdem erzeugen Solarzellen keinen Lärm und stellen entgegen einigen Meinungen kein erhöhtes Risiko für Brände dar.
Solarstrom-Anlage mit Batteriespeicher Berechnungsbeispiel
Einfamilienhaus, 2-3 Personen Haushalt:
Photovoltaikanlage auf Satteldach / Schrägdach mit mittlerer bis guter Sonnenlage.
Spezifikation Photovoltaikanlage:
5,4 kWp Leistung / mit Batteriespeicher
Schlüsselfertige Komplettanlage: 14.700,00 Euro zzgl. MwSt.
Verbrauchsprofil:
- Gesamtverbrauch Strom p.a.: 4.500 kWh
- 40% des Solarstroms werden eingespeist
- 60% des Solarstroms werden selbst verbraucht
Rechnung:
> 7,25 Cent je eingespeister Kilowattstunde:
Einspeisevergütung: 219,60 €
> durch Photovoltaik abgedeckter Eigenverbrauch*:
Stromersparnis: 675,00 €
Jährliche Ersparnis: 894,60 €
*Richtpreis Strom: 0,28 € / kWh, Preisangaben zzgl. MwSt., exkl. EEG Umlage / Steuer.
Fordern Sie eine individuelle Kalkulation für Ihr Solarstromdach an.
Wir verbinden Sie.
Ladepunkte für E-Fahrzeuge
Es steht außer Frage, dass Elektrofahrzeuge die Zukunft sind.
Für alle, die sich nicht auf öffentliche Ladestationen verlassen möchten, ist das bequeme Aufladen zu Hause in der Garage oder auf dem eigenen Grundstück ideal.
Unsere erste Frage an unsere Kunden lautet: „Wie schnell muss der Ladevorgang abgeschlossen sein?“. Denn es ist zu beachten, dass das Aufladen an einer haushaltsüblichen Steckdose erheblich länger dauert als an einer spezialisierten Ladestation.
Wenn man das Ziel hat, die Batterie des Elektroautos so schnell wie möglich aufzuladen, ist eine Hochleistungs-Stromversorgung notwendig. Dafür muss man eine spezielle Anfrage beim lokalen Stromversorger stellen.
Wer also sein Elektroauto zu Hause aufladen möchte, kann zwischen zwei Stromquellen wählen: dem Hausanschluss oder der effizienteren Option mit einer separaten Hochleistungs-Stromleitung.
daun SOLAR hat für beide Optionen passende Ladeanschlüsse und -stationen für Ihr Elektroauto im Angebot.
Zum Beispiel mit einer Wallbox, die an der Wand befestigt wird. Eine topmoderne Ladesäule, die nicht nur optisch Eindruck macht, sondern zugleich mit fortschrittlichen Features überzeugt. Sie kann an der Wand der Garage oder als freistehende Einheit, etwa an einem Carport, montiert werden.
Die in dieser Ladestation eingebaute Ladekontrolle erlaubt vielseitige Optionen beim Aufladen von einem oder zwei E-Fahrzeugen. Mit zeitgesteuerter Aufladung und intelligenter Ladeaufteilung sind Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit gewährleistet.
Haben Sie Appetit auf noch mehr Fortschritt?
daun SOLAR bietet Ihnen zukunftsweisende Carports mit integriertem Solarpanel-Dach und Solar-Ladestationen. Wir stellen maßgeschneiderte Lösungen bereit und richten die Verbindung zu Ihrer vorhandenen Photovoltaik-Anlage ein.
Planung von Photovoltaikanlagen und Energiemanagement.
Photovoltaiklösungen für Unternehmen
daun SOLAR ist Ihr fachkundiger Ansprechpartner für Solarprojekte mit einer Kapazität von bis zu mehreren hundert kWp Leistung.
Das Technikerteam von daun elektro & gebäudetechnik in Essen steht Kunden aus verschiedensten Bereichen zur Seite, wenn es um die Erweiterung und Aktualisierung technischer Systeme sowie die Integration von Solaranlagen geht.
Zusätzlich stellen wir wirkungsvolle Herangehensweisen und Systeme bereit, um die bestmögliche Energieeffizienz zu erreichen:
- Feingliedrige Echtzeitmessung von Energieverbrauch
- Feintuning der Energiebezugsquellen (Anbieter)
- Nach- oder Umrüstung der Beleuchtungssysteme
Unser Expertenteam im Bereich Energiemanagement steht Ihnen jederzeit für Beratungen zur Verfügung.
Solarenergie wird mit 12,20 Cent pro kW unterstützt.
Förderungen und Finanzierungsmöglichkeiten für Photovoltaik-Anlagen
Solaranlagen
Die Unterstützungsprogramme und Gesetzgebungen für die Erzeugung von Strom durch Solaranlagen sind ständig im Wandel. Für Betreiber kleinerer Solaranlagen sind momentan das EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz) und bei Energiespeichern die Fördermittel der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) relevant.
Die Verordnung des EEG, mit der Fassung vom 07.02.2018, garantiert den Betreibern von Solaranlagen eine bestimmte Vergütung für den ins Stromnetz eingespeisten Strom. Die Höhe der Unterstützung hängt von der Menge der selbst produzierten und ins Netz eingespeisten Energie ab.
Als Erzeuger von Solarstrom erhalten Sie 12,20 Cent pro eingespeistem Kilowatt, und dies über einen gesetzlich garantierten Zeitraum von 20 Jahren.
Es ist gesetzlich festgelegt, dass nur 70% der maximalen Leistung der Anlage ins Netz eingespeist werden dürfen. Die smarte Regelungstechnik moderner Anlagen überwacht diese Beschränkung automatisch.
Doch was geschieht mit den verbleibenden 30%, wenn die PV-Anlage aufgrund starker Sonneneinstrahlung ihre volle Kapazität erreicht, aber gerade kein Haushaltsgerät den zusätzlichen Strom benötigt?
Ein Energiespeicher kann diesen Überschuss an Solarstrom aufnehmen und für später speichern, sodass er beispielsweise am Abend genutzt werden kann.
Energiespeicher
Die KfW unterstützt derzeit die Anschaffung von Batteriespeichern, die mit Solaranlagen verbunden sind. Es ist jedoch ratsam, das eigene Energieverbrauchsmuster genau zu analysieren. Denn wer sich für die Förderung eines Batteriespeichers entscheidet, darf nur noch die Hälfte der erzeugten Energie ins Stromnetz einspeisen, im Vergleich zu den üblichen 70%. Das bedeutet, wenn man weniger als 50% des Solarstroms selbst nutzt, kann man nicht den gesamten Überschuss mit der vorgesehenen Vergütung von 12,20 Cent/kWh nach dem EEG einspeisen.
Eine durch die KfW subventionierte Finanzierung kann die Zinslast und somit die Anschaffungskosten reduzieren. Wer jedoch hauptsächlich die Energiekosten senken möchte, sollte anhand des eigenen Verbrauchs genau abwägen.
daun SOLAR steht Ihnen zur Seite, um Licht ins Dunkel zu bringen. Wir stehen Ihnen für eine Beratung zur Verfügung und planen in Ihrem Sinne.
Außerdem bieten wir einen Komplettservice, der Sie von Beginn entlastet: wir übernehmen die Beantragung bei der Bundesnetzagentur und dem lokalen Energieversorger für Sie.
Finanzierungsmöglichkeiten
Die swkbank, die sich auf Solaranlagen spezialisiert hat, bietet einfache und kostengünstige Finanzierungslösungen für Ihre gesamte Solarstromanlage an.
Die Vorteile liegen auf der Hand:
- Attraktive Konditionen für Solaranlagen, egal ob mit oder ohne Stromspeicher
- Unkomplizierter Kreditantragsprozess und zügige Online-Zusagen
- Keine Notwendigkeit eines Grundbucheintrags
Gerne senden wir Ihnen den Link für die Solarfinanzierung sowie weitere wichtige Informationen zu. Selbstverständlich können Sie auch sofort eine unverbindliche Anfrage stellen.
Ist Solarstrom immer eine gute Wahl?
Aktuelle Solaranlagen können auch dann überzeugende Leistungen erbringen, wenn der Standort nicht die idealen Bedingungen für Sonneneinstrahlung bietet. Es ist wichtig, verschiedene Faktoren zu berücksichtigen, wie die Größe der verfügbaren Dachfläche, die Ausrichtung des Daches (Südwest-, Süd- oder Südostausrichtung ist ideal) und ob Schatten durch andere Gebäude oder Bäume das Dach bedecken. Zudem sollte man das eigene Energieverbrauchsmuster analysieren, da dies entscheidend für die Sinnhaftigkeit eines Batteriespeichers sein kann.
In der Regel lohnt sich eine Photovoltaik-Anlage, aber es ist ratsam, sowohl die örtlichen Gegebenheiten als auch die bestehende elektrische Installation genau zu betrachten. Wir stehen Ihnen zur Seite und erstellen gerne eine detaillierte Kostenschätzung.
Ist es möglich, ausschließlich mit Solarstrom versorgt zu werden?
Leider ist das nicht möglich.
In Deutschland gibt es eine gesetzliche Verpflichtung zum Anschluss an das Stromnetz. Mit den modernen Systemen und unter typischen Bedingungen können Sie durchschnittlich etwa 60% Ihres Energiebedarfs durch selbst erzeugten Solarstrom decken.
Wann zahlt sich eine Photovoltaikanlage aus?
Je leistungsfähiger die Anlage ist, desto rascher macht sie sich bezahlt. In der Regel kann man davon ausgehen, dass sich die Investition innerhalb von etwa 10 bis 12 Jahren amortisiert hat.
Wie lange halten Photovoltaikanlagen?
Man kann erwarten, dass diese Anlagen eine Lebensdauer von rund 20 bis 30 Jahren haben.
Ist eine Wartung von Solaranlagen notwendig?
Im Grunde genommen benötigen diese Systeme keine Wartung. Dennoch ist es ratsam, bei starker Verschmutzung, wie beispielsweise durch Vogelkot, die Solarpanels zu säubern.
Welche Unterstützungen gibt es für Photovoltaikanlagen?
Für private Photovoltaik-Systeme gibt es derzeit zwei Hauptförderoptionen: die Einspeisevergütung und, im Falle einer Kombination mit einem Batteriespeicher, eine finanzielle Unterstützung durch die KfW-Bank.
Unabhängig davon können Sie von der Einspeisevergütung profitieren, die Ihnen für die nächsten 20 Jahre 7,25 Cent pro Kilowattstunde garantiert. Nach dieser Zeit wird Ihr Strom auf dem freien Markt gehandelt, wobei sich die Preise wahrscheinlich auf etwa 5 Cent pro Kilowattstunde einpendeln werden.
Stellen Batteriespeicher eine Brandgefahr dar?
Mit modernen Systemen gibt es kein erhöhtes Risiko für Brände. Sie können bedenkenlos innerhalb des Hauses, zum Beispiel in einem Lagerraum, installiert werden.